Bringen Sie mehr Achtsamkeit in Ihr Leben mit jedem einzelnen dieser Achtsamkeit Sprüche. Jede Woche des Jahres 2019 hat einen eigenen Spruch. Nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit. Lesen Sie die Weisheit und meditieren Sie dazu. Was für ein Gefühl löst er in Ihnen aus? Was denken Sie genau in diesem Moment? Achten Sie auf Ihre Atmung.
Alle Sprüche wurden liebevoll von uns zusammengestellt und sind Zitate von Persönlichkeiten denen Achtsamkeit wichtig ist wie zum Beispiel: Buddha, Meister Eckhart oder Thich Nhat Hanh.
Ein kleiner Alltags-Tipp: Führen Sie ein Achtsamkeits Tagebuch. So können Sie in ein paar Monaten auf Ihren Anfang zurück schauen und sehen wie weit Sie gekommen sind. Tragen Sie einfach ein welche Übungen Sie gemacht haben, ob Sie Ihnen gefallen hat oder was Sie dabei gefühlt haben. Haben Sie ruhig Mut zur Ehrlichkeit!
Sie wollen jede Woche Achtsamkeit Sprüche erhalten? Hinterlassen Sie uns Ihre E-Mail HIER und wir schicken Ihnen jede Woche ein achtsames Zitat, eine Kurzbiografie des Autors sowie einen Fun-Fact zum Autor zu.
Januar
Woche 1: 01.01 – 06.01
„Wenn du am Morgen aufstehst, dann sage Dank für das Morgenlicht, für dein Leben und für die Kraft, die du besitzt. Sage Dank für deine Nahrung und die Freude am Leben zu sein. Wenn du keinen Grund siehst, danke zu sagen, liegt der Fehler bei dir.“ – Tecumseh
Woche 2: 07.01 – 13.01
„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben – aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ – Hermann Hesse
Woche 3: 14.01 – 20.01
„Deshalb können wir keine Versicherung abschließen; die Absicherung finden wir in der Selbstdisziplin, im Selbstbewusstsein und in einem klaren Verständnis für die Nachteile von Zorn und für die positiven Auswirkungen von Güte.“ – Dalai Lama
Woche 4: 21.01 – 27.01
„Wenn du die Berührung mit der inneren Stille verlierst, verlierst du den Kontakt mit dir selbst.Wenn du den Kontakt mit dir selbst verlierst, verlierst du dich in der Welt.“ – Eckhart Tolle
Woche 5: 28.01 – 03.02
„Das Bewusstsein ist die größte Alchemie, die es gibt. Werde dir immer bewusster und du wirst feststellen, dass sich dein Leben in jeder möglichen Dimension zum Besseren wandelt. Das wird dir eine große Genugtuung bringen.“ – Osho
Februar
Woche 6: 04.02 – 10.02
„Alles, was wir für uns selbst tun, tun wir auch für andere, und alles, was wir für andere tun, tun wir auch für uns selbst.“ – Thich Nhat Hanh
Woche 7: 11.02 – 17.02
„Die beste Möglichkeit Momente einzufangen, ist Aufmerksam zu bleiben. So kultivieren wir unsere Achtsamkeit. Achtsamkeit bedeutet wach zu bleiben. Es bedeutet zu wissen, was du gerade machst.“ – Jon Kabat-Zinn
Woche 8: 18.02 – 24.02
„Der gegenwärtige Augenblick ist stets voll unendlicher Schätze.“ – Jean Pierre de Caussade
Woche 9: 25.02 – 03.03
„Wach, besonnen, sehend – lebe in sorgfältiger Aufmerksamkeit und Freude, und das Licht wächst in dir.“ – Buddha
März
Woche 10: 04.03 – 10.03
„Den Reichtum eines Menschen misst man an den Dingen, die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.“ – Henry David Thoreau
Woche 11: 11.03 – 17.03
„Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart.“ – Meister Eckhart
Woche 12: 18.03 – 24.03
„Atme und lass sein.“ – Jon Kabat-Zinn
Woche 13: 25.03 – 31.03
„Wir haben Angst vor dem Tod, wir haben Angst vor der Trennung, wir haben Angst vor dem Nichts. Wenn wir aber tief schauen, erkennen wir den unaufhörlichen Wandel der Dinge und verlieren allmählich unsere Angst.“ –Thich Nhat Hanh
April
Woche 14: 01.04 – 07.04
„Wenn Sie wirklich zuhören, dann geschieht dabei ein Wunder. Das Wunder besteht darin, dass Sie ganz bei dem sind, was gesagt wird, und gleichzeitig ihren eigenen Reaktionen lauschen.“ – Jiddu Krishnamurti
Woche 15: 08.04 – 14.04
“In dem Maße, wie wir unseren Kopf von alten, längst durchlebten Geschichten leeren, können neue Räume entstehen und eine geheimnisvolle Freude dort hineinfließen. Unsere Intuition entwickelt sich, wir werden mutiger, riskieren mehr, tun, was uns in den Sinn kommt, ohne lange zu fragen, ob es richtig oder falsch ist.” –Paulo Coelho
Woche 16: 15.04 – 21.04
„Der Tempel der reinsten Gedanken ist die Stille.“ – Sarah Josepha Hale
Woche 17: 22.04 – 28.04
„Friede beginnt damit, daß jeder von uns sich jeden Tag um seinen Körper und seinen Geist kümmert.“ – Jon Kabat-Zinn
Mai
Woche 18: 29.04 -05.05
„Achte auf Pausen – die Pause zwischen zwei Gedanken, die kurze Pause zwischen den Worten eines Gesprächs, zwischen den Tönen beim Klavier- oder Flötenspiel, auf die Pause zwischen Ein- und Ausatmen. Wenn du diesen Pausen Aufmerksamkeit schenkst, wird aus dem Gewahrsein von »etwas« einfach Gewahrsein. Die gestaltlose Dimension reinen Gewahr seins steigt in dir auf und tritt an die Stelle der Identifikation mit Form.“ – Eckhart Tolle
Woche 19: 06.05 – 12.05
„Achtsamkeit ist von Augenblick zu Augenblick gegenwärtiges, nicht urteilendes Gewahrsein, kultiviert dadurch, dass wir aufmerksam sind. Achtsamkeit entspringt dem Leben ganz natürlich. Sie kann durch Praxis gefestigt werden. Diese Praxis wird manchmal Meditation genannt. Doch Meditation ist anders, als Sie denken.“ – Jon Kabat-Zinn
Woche 20: 13.05 – 19.05
„Achtsamkeit ist ein aufmerksames Beobachten, ein Gewahrsein, das völlig frei von Motiven oder Wünschen ist, ein Beobachten ohne jegliche Interpretation oder Verzerrung.“ – Jiddu Krishnamurti
Woche 21: 20.05 – 26.05
„Bleibt ruhig und Ihr vermeidet allen Streit. Bleibt wachsam und nichts lenkt Euch mehr ab. Bleibt allein und Ihr trefft den wahren Freund. Bleibt bescheiden und Ihr erreicht die höheren Daseinsebenen: Ihr erreicht die Stufen.“ – Milarepa
Woche 22: 27.05 – 02.06
„Wann immer um dich herum Stille herrscht, solltest du darauf lauschen. Ihr Aufmerksamkeit schenken. Auf die äußere Stille zu lauschen eröffnet dir die Dimension der Stille in dir selbst, denn nur durch die innere Stille kannst du der äußeren Stille gewahr werden.“ – Eckhart Tolle
Juni
Woche 23: 03.06 – 09.06
„Weil sie beständiger Fluss sind, lassen sich Gefühle nicht anhalten; sie lassen sich also auch nicht „unter die Lupe“ nehmen; das heißt, je genauer wir sie beobachten, desto weniger wissen wir, was wir fühlen. Die Aufmerksamkeit ist schon eine Veränderung des Gefühls.“ – Robert Musil
Woche 24: 10.06 – 16.06
„Wenn man die Lebenskraft täglich erneuert und die störenden Kräfte alle entfernt, so wird man seines Lebens Jahre vollenden.“ – Lü Bu We
Woche 25: 17.06 – 23.06
„Wie du beim Gehen darauf achtest, dass du nicht in einen Nagel trittst oder dir den Fuß verstauchst, so nimm dich auch davor in acht, dass das leitende Prinzip in dir keinen Schaden nimmt. Und wenn wir diese Regel bei jeder Handlung einhalten, dann werden wir mit größerer Sicherheit an die Sache herangehen.“ – Epiktet
Woche 26: 24.06 – 30.06
„Wie viele Freuden werden zertreten, weil die Menschen meist nur in die Höhe gucken und, was zu ihren Füßen liegt, nicht achten.“ – Johann Wolfgang von Goethe
Juli
Woche 27: 01.07 – 07.07
„Es ist äußerste Wachsamkeit und Aufmerksamkeit, die es uns ermöglicht, unser Verhalten zu ändern.“ – Kalu Rinpoche
Woche 28: 08.07 – 14.07
„Euer Körper wird euch die Wahrheit zeigen. Denn: Die Wahrheit ist, was im Augenblick so ist – und das ist etwas, das jeder Körper weiß. Deshalb hört auf das, was er euch sagt. Er wird euch sagen, was wahr ist. Achtet auf das, was er euch zeigt, hört auf das, was er euch sagt.“ – Neale Donald Walsch
Woche 29: 15.07 – 21.07
„Hör auf zu quengeln. Leb in der Gegenwart, an diesem Tag, in diesem Moment. Was bleibt dir denn anderes übrig, als an diesem Ort dein Bestes zu tun?“ – Kodo Sawaki
Woche 30: 22.07 – 28.07
„Die meisten Menschen tun alles nur halbherzig. Sie gebrauchen nur ein Zehntel ihrer Konzentrationskraft. Deshalb haben sie keinen Erfolg. …Tut alles mit ganzer Aufmerksamkeit. Diese konzentrierte Kraft erlangt man durch Meditation. Wenn ihr von dieser Brennkraft Gebrauch macht und sie auf irgendein Ziel richtet, werdet ihr Erfolg haben.“ – Paramahansa Yogananda
August
Woche 31: 29.07 – 04.08
„Das Leben, wie es hier und jetzt ist, eingehend betrachtend weilt der Übende in Festigkeit und Freiheit. Es gilt, uns heute zu bemühen. Morgen ist es schon zu spät. Der Tod kommt unerwartet. Wie können wir mit ihm handeln? Der Weise nennt jemanden, der es versteht, Tag und Nacht in Achtsamkeit zu weilen, jemanden, der den besseren Weg kennt, allein zu leben.“ – Buddha
Woche 32: 05.08 – 11.08
„Dass der Tisch immer reich gedeckt ist, versteht sich, zumindest im Westen, von selbst. Es ist kein Geschenk mehr, für das man irgendjemandem danken müsste. Und so essen wir dann auch: Roboterhaft stopfen wir die Nahrung in uns hinein, schauen dabei fern oder lesen in der ans Glas gelehnten Tageszeitung.“ – Tiziano Terzani
Woche 33: 12.08 – 18.08
„Der Weg ist das Ziel.“ – Konfuzius
Woche 34: 19.08 – 25.08
„Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.“ – Marie von Ebner-Eschenbach
Woche 35: 26.08 – 01.09
„Im Zen heißt es, dass durch die Fähigkeit, inmitten der Welt Achtsamkeit zu üben, weit mehr Kraft entsteht, als durch das einsame Sitzen und Vermeiden von Aktivität. Die tägliche Arbeit also ist der Meditationsraum, die zu erledigende Arbeit die Übung.“ – Philip Kapleau
September
Woche 36: 02.09 – 08.09
„Es besteht nicht die geringste Chance, bedingungsloses Wohlwollen anderen gegenüber zu entwickeln, solange wir uns nicht um unsere eigenen Dämonen gekümmert haben.“ – Pema Chödrön
Woche 37: 09.09 – 15.09
„Werde wieder wie ein staunendes Kind, das die Welt entdeckt. Jeden Augenblick neu.“ – Tibetisches Sprichwort
Woche 38: 16.09 – 22.09
„Etwas ist vollkommen wenn du es sein lassen kannst wie es ist.“ – Zen Spruch
Woche 39: 23.09 – 29.09
„Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringung der Bewegungen im Geist.“ – Patanjali
Oktober
Woche 40: 30.09 – 06.10
„Yoga besteht zu 1 % aus Theorie und zu 99 % aus Praxis und Erfahrung.“ – Krishna Pattabhi Jois
Woche 41: 07.10 – 13.10
„Es gibt eine Vollkommenheit tief inmitten alles Unzulänglichen. Es gibt eine Stille, tief inmitten aller Ratlosigkeit. Es gibt ein Ziel, tief inmitten aller weltlichen Sorgen und Nöte.“ – Buddha
Woche 42: 14.10 – 20.10
„Man muss selbst ausdauernder sein als die Schwierigkeiten, es gibt keinen anderen Ausweg.“ – Aurobindo Ghose
Woche 43: 21.10 – 27.10
„Wir können Schritt für Schritt unsere Vorstellungen von dem Menschen fallen lassen, der wir sein sollten oder der wir sein zu müssen glauben, und auch von dem, von dem wir glauben, dass die anderen glauben, wir sollten oder wollten dieser Mensch sein.“ – Pema Chödrön
Woche 44: 28.10 – 03.11
„Nicht das Beginnen wird belohnt sondern einzig und allein das Durchhalten.“ – Buddha
November
Woche 45: 04.11 – 10.11
„Du bist nicht auf der Erde, um unglücklich zu werden. Doch Glück ist allein der innere Friede. Lern ihn finden. Du kannst es.“ – Buddha
Woche 46: 11.11 – 17.11
„Ist das Licht des Yoga einmal angezündet, verlischt es nie mehr. Je intensiver Sie üben, desto heller wird die Flamme leuchten.“ – Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar
Woche 47: 18.11 – 24.11
„Der Weg des Yoga ist einzigartig. Yoga ist einzig und alleine eine Erfahrung, und die muss man erleben, um sie zu kennen.“ – Patanjali
Woche 48: 25.11 – 01.12
„Ich habe entschieden, glücklich zu sein, weil es meiner Gesundheit bekommt.“ – Voltaire
Dezember
Woche 49: 02.12 – 08.12
„Wenn man Mitgefühl wieder und wieder in sich erzeugt hat, wird es zur zweiten Natur. Um dahin zu gelangen, muss man seine Achtsamkeit verbessern und die Aufmerksamkeit jedes Mal zurückführen, wenn sie abschweift.“ – Matthieu Ricard
Woche 50: 09.12 – 15.12
„Das Leben ist gnädig; jeden Augenblick schenkt es uns einen neuen Anfang.“ – Gustav Meyrink
Woche 51: 16.12 – 22.12
„Alles ist gut. Alles.“ – Fjodor M. Dostojewski
Woche 52: 23.12 -29.12
„Wenn man abwäscht, sollte man nur abwaschen, das heißt, man sollte sich dabei völlig bewusst sein, dass man abwäscht. Auf den ersten Blick mag das ein wenig albern erscheinen. Warum sollte man solches Gewicht auf eine so einfache Sache legen? Aber das ist genau der Punkt: Die Tatsache, dass ich hier stehe und diese Schalen abwasche, ist eine wunderbare Wirklichkeit. Ich bin völlig ich selbst, folge meinem Atem und bin mir meiner Gegenwart, meiner Gedanken und Handlungen bewusst. Ich kann so unmöglich unbewusst umhergeschleudert werden wie eine Flasche, die von den Wellen hin und her geworfen wird. … Es gibt zwei Arten, Geschirr zu spülen. Einmal, damit man hinterher sauberes Geschirr hat, und die zweite Art besteht darin, abzuwaschen, um abzuwaschen.” – Thich Nhat Hanh